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Rüdiger Oppermanns

KARAWANE

Ein Eurasien-Dialog

 

Mitreisende
Enchjargal (Mongolei) - Morin Khoor (Pferdegeige)
Solongo (Mongolei) - Khootschir (Schlangenhautgeige)
Rüdiger Oppermann (Europa) - Keltische & Afrikanische Harfen
Jatinder Thakur (Indien) - Tablas
Rainer Granzin (Deutschland) - Piano, Keyboards

Ein neues Weltmusikprojekt tourt ab Frühjahr 1995 in Europa: Rüdiger Oppermanns KARAWANE. Nach dem unerwarteten und überwältigenden Erfolg des Projektes Harp Attack Goes Africa begibt sich Oppermann wieder auf musikalische Entdeckungsreise. Diesmal geht es weit nach Osten bis in die unendliche Steppen- und Gebirgswelt Zentralasiens. Enchjargal und Solongo spielen Melodien der mongolischen Hofmusik, die bis in die Zeit Dschingis Kahns zurückreichen, sowie Schamanen- und Tanzmusik der Reitervölker.

Man trifft sich zu einem Dialog auf gleichberechtigter Ebene. Basis der gemeinsamen Stücke sind Melodien aus Zentralasien. Es kommt dem Projekt zugute, daß die beteiligten Musiker z. T. jahrzehntelange Erfahrung mit kulturübergreifenden Projekten haben. Hier gibt es keine modischen MultiKulti-Eintagsfliegen.

Mit Weltmusik hatte Rüdiger Oppermann schon zu tun, als das Wort noch ungebräuchlich war. Schon vor mehr als 20 Jahren reiste er durch die Welt -damals noch mitleidig belächelt- und begab sich auf neue musikalische Pfade. Er hat viele multikulturelle Projekte in Deutschland mit angeschoben (KlangWelten Festivals, Internationale Harfen Festivals, Workshops ... ), hat unzählige Konzerte mit Musikern aus Afrika und Asien gespielt (auch in Afrika und Asien). Sein sensibler, zurückhaltender Umgang mit Musikern der "Dritten" Welt hat immer wieder zu erstaunlichen Ergebnissen und durchschlagenden Beweisen der Dialogfähigkeit der Kulturen geführt. Der Konzertmitschnitt Same Sun Same Moon von 1992 mit Malamini Jobarteh wurde zur Platte des Jahres' gewählt und stand vier Monate in den E ' uropean World Music Charts. |brigens hatte Oppermann schon früher mit zentralasiatischer Musik zu tun: Als Gastmusiker spielte er drei Jahre mit der türkischen Derwisch-Musikgruppe Tümata und erforschte und rekonstruierte die schon ausgestorbene Turk-Harfe Cheng. Er lernte in Afghanistan Rubab, in Indien und Ceylon Rhythmik, in Zentralafrika Bogenharfe, Mbira und Trommeln, Mit einem Esel ritt er in Gebiete Innerasiens, die für Europäer tabu waren. Er fuhr drei Monate mit einem Einbaum auf dem Kongo, wanderte auf Elefantenpfaden durch Steppen und Urwälder, auf Lastwagendächern und Kamelen durchquerte er die Sahara. An der Kalifornischen Küste war er mit dem Fahrrad unterwegs. Oppermann nomadisierte als Gaukler und Straßenmusiker mit einem Planwagen durch Deutschland, lebte in Zeiten, Höhlen, Bauernhäusern, Hochhäusern und Lehmhütten. Die "musikalische Reise" hat er selbst gelebt. Diese Erfahrungen musikalisch und mit der Keltischen Harfe auszudrücken und dennoch nicht die Europäischen Wurzeln zu verleugnen sind sein Anliegen. KARAWANE wird zu einer gemütlichen Teestunde voller aufregender Geschichten.

Oppermann beginnt seine Reise weit im Westen: Bei den archaischen Melodien der keltischen Barden, mit kleinen Abstechern zu Jazz, Blues und nach Afrika.

Jatinder Thakur, der indische Meistertrommler an den Tablas, spielt seit 10 Jahren mit Oppermann, ansonsten eher mit indischen Stars wie Lakshmi Shankar, Sachdev, Krishna Batt u.a.

Rainer Granzin an Piano und Keyboards, einfühlsamer Begleiter und pfiffiger Solist mit zeitgemäßen Sounds, tragt eigenwillige Harmonien und unerwartete Klänge bei.

 

Informationen:

MUSIC CONTACT
Musikverlag Rainer Zellner
Saarstraße 8
D-72070 Tübingen
Fon: +49_7073_2250
Fax: +49_7073_2134
eMail: zellner@MusicContact.com 

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Last Update: 15. Februar 2007