Fotos von Brit Beneke
briti bay fotodesign
v.l.n.r.: Dandar Moonontsagaan, Botschaftsrat, Eberhard Teufel und Uwe Ahnert,
Galeristen
Die Collection Freudenberg präsentiert in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Mongolei in einer Sonderausstellung zeitgenössische mongolische Malerei.
Die Mongolei - ein Land hin- und her gerissen zwischen Tradition und Innovation. Die Kunstsammlung der Collection Freudenberg und die Botschaft der Mongolei verbildlicht diese Divergenz eindrucksvoll in der Sonderausstellung „Die Mongolen kommen!“. Die Ausstellung wird am 24. Juni durch den Botschaftsrat der Mongolei in Berlin, Herrn D. Moonontsagaan eröffnet.
mongolischer Künstler E. Otgonbayar vor seinem Bild "Dröhnende Hufe 12"
Die ausgestellten Werke visualisieren politische Themen, traditionelle Werte, innovative Gedanken und die Vielseitigkeit des Landes. Die Mongolei liegt als Binnenstaat zwischen China und Russland. Neben der abwechslungsreichen geografischen Beschaffenheit, blickt das Land zurück auf eine geschichtsträchtige und mythenreiche Vergangenheit, charakterisiert durch das Nomadentum, die Skythen und den Volkshelden Dschinges Khan. Einst war die Mongolei das größte Reich der Welt, heute ist sie ein Land zwischen Tradition und Innovation - hin- und her gerissen zwischen traditionellem Kulturgut und dem technisierten Fortschritt der Gegenwart. Die Gemäldesammlung der Collection Freudenberg verbildlicht diese Divergenz eindrucksvoll.
Galerist Uwe Ahnert und Künstlerin Zazaa (G. Narantsatsralt)
Die Bilder geben einen Einblick in die mongolische Gedankenwelt. Meisterhaft werden politische Themen, traditionelle Werte, innovative Gedanken sowie die vielseitige Landschaft des Landes in Öl auf Leinwand festgehalten.
Dandar Moonontsagaan, Botschaftsrat
„Wir sind sehr stolz, die Vielfältigkeit der mongolischen Kunst hier in Berlin zeigen zu können“, so D. Moonontsagaan, Botschaftsrat der Mongolei. „Die akademische Malerei hat in der Mongolei eine lange Tradition, die den Wandel des Landes und das Leben stets begeleitet hat. Jeder einzelne Künstler thematisiert auf seine Weise und in seinem individuellen Stil die Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten in der Heimat. Trotz großer Veränderungen werden in der Mongolei auch viele Werte gerade durch die Kunst bewahrt und dokumentiert. Die Bandbreite an unterschiedlichen Stilen und Themen spiegelt die Vielseitigkeit des Landes wieder“, so Moonontsagaan weiter.
Die Ausstellung „Die Mongolen kommen!“ ist zu sehen vom 25. Juni bis zum 1. August 2010.
Öffnungszeiten der Galerie:
Mo. - Fr. 13.00 bis 19.00 Uhr
Sa. 11.00 bis 16.00 Uhr
Galerie Collection Freudenberg
Kantstraße 117
10627 Berlin
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 13:00 bis 19:00 Uhr
Samtag von 11:00 bis 16:00 Uhr
www.collection-freudenberg.com
Über die Freudenberg Collection
Die ständige Kunstsammlung der Collection Freudenberg besteht zurzeit aus
ca. 300 Gemälden von 40 ausgewählten Künstlern. Die Ausstellung der Galerie, in
der Kantstr. 117 in Berlin Charlottenburg, bietet neben der Sonderausstellung
einen vielfältigen Einblick in die unterschiedlichen Gattungen der Malerei. Von
Aquarellen über Ölgemälde, Holzschnitte bis hin zu Zeichnungen wird dem
Galeriebesucher alles geboten. Gegründet wurde die Galerie von den
Geschäftspartnern Uwe Ahnert und Eberhard Teufel. Unter der Leitung der
Althistorikerin Svenja Teßmann bietet die aktuelle Ausstellung, einen
ausgewählten Querschnitt durch die zeitgenössische Kunstlandschaft mongolischer
und chinesischer Malerei. Unterstützt wird sie durch die Kunsthistorikerinnen
Sabine Müller und Martina Busch. Otgonbayar Ershuu und „Djibutie“ stehen dem
Team als Künstler und Berater zur Seite.
Mitteilung von: Galerie Freudenberg PR Agentur: ART media Public Relations