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Mongolei Literaturempfehlung


Mongolistik & Geschichte

Lamb, Harold
Dschingis Khan
Beherrscher der Erde

Temudschin kommt 1155 mit einem Omen in die Welt: Er hält einen Blutklumpen in seiner Hand, was bedeutet, dass ihm Großes bevorsteht. Er wächst nach dem harten Gesetz der Steppe auf. Als sein Vater von feindlichen Tataren vergiftet wird ist er gerade dreizehn Jahre alt. Zwei Jahrzehnte später erheben ihn mehrere Mongolenstämme zu ihrem Oberhaupt und nennen ihn Dschingis Khan, ozeangleicher Herrscher. Er eint die Mongolen in einem Staat und unterwirft ihre Feinde. Er zieht mit seinem Reiterheer gegen die Tataren, erobert die Mandschurei, Peking, Korea, schlägt die Russen. Er macht sich zum Herren über die Hälfte der damals bekannten Welt und brachte Schrecken über die Menschheit, der Generationen überdauern sollte. Er bekam im Laufe der Zeit viele Namen. "Allmächtiger Menschenbezwinger", "Geißel Gottes", "Vollkommener Held" oder "Herrscher über Kronen und Throne". Er war ein Weltherrscher, dem diese Titel mit Recht zukamen und der bei seinem Tode im Jahr 1227 ein mächtiges Reich hinterlässt, das sich vom Chinesischen Meer bis zu den Pforten Europas erstreckt

geb. mit SU, 320 Seiten, Format: 12,5 x 20,0 cm, ET: Januar 2006.
EUR 9.95 jetzt nur noch 4,95
ISBN 978-3-86539-067-6
marixverlag


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Otgonbayar Chuluunbaatar
Einführung in die mongolischen Schriften

2008. VI, 162 Seiten und 2 Schrifttafeln.
978-3-87548-500-4. Kartoniert 22.80 Euro
Helmut Buske Verlag

Konzipiert für Studierende der Asienwissenschaften und der Ethnologie sowie für alle, die sich für die mongolische Sprache und Kultur interessieren, gibt dieser Band einen Überblick über die Entwicklung der mongolischen Sprachen und Dialekte und führt umfassend und allgemein verständlich in neun verschiedene mongolische Schriftsysteme, deren historische Entwicklungen, Schriftzeichen, Eigenarten und Anwendung ein. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Anhand detaillierter Schriftübungen zu jedem einzelnen Buchstaben werden Grundzüge und Schreibweise der klassisch-mongolischen und der mongolisch-kyrillischen Schrift eingeübt.
Zahlreiche Schriftbeispiele und Abbildungen veranschaulichen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Schriften, eine Schrifttafel sowie ein Literaturverzeichnis runden den Band ab.

Zielgruppe:
Alle an der mongolischen Sprache und Kultur Interessierte ohne Vorkenntnisse; Studierende der Asienwissenschaften und der Ethnologie; Reisende.

Lernziele:
Grundkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung der mongolischen Schriftsysteme sowie die Beherrschung der Schreibweise der klassisch-mongolischen und der mongolisch-kyrillischen Schrift.

Konzeption:
Dieser Band beginnt mit einem Überblick über die Geschichte der Mongolen und die Entwicklung der mongolischen Sprachen und Dialekte vom Altmongolischen bis heute. Im Anschluss folgt eine umfassende Einführung in neun verschiedene mongolische Schriftsysteme, deren historische Entwicklung, Schriftzeichen, Eigenarten und Anwendung. Zahlreiche Schriftbeispiele und Abbildungen veranschaulichen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Schriften. Die sich anschließenden Schriftübungen führen detailliert und allgemein verständlich in die Grundzüge sowie Schreibweise der klassisch-mongolischen und der mongolisch-kyrillischen Schrift ein, wobei jeder Buchstabe anhand von Beispielwörtern und -sätzen dargestellt und eingeübt wird. Besonderer Wert wird dabei auf die Position der klassisch-mongolischen Buchstaben und die Abgrenzung von ähnlich aussehenden gelegt, da Anfänger hierbei oft Schwierigkeiten haben. Übungstexte in den beiden Schriften ergänzen die Ausführungen.
Für die weitere Beschäftigung mit den mongolischen Schriften gibt das Literaturverzeichnis zahlreiche und wertvolle Hinweise.

Leseprobe


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25 Jahre als Tierarzt in der Mongolei

Von Dr. Helmut Splisteser

Ca. 300 Seiten A4

Erscheinungsdatum: Jahreswechsel 2008/2009
Preis: 26,50 Euro

Dr. sc. Helmut Splisteser, Oberveterinärrat, Jahrgang 1932, hat in seinem Leben wohl kaum etwas ausgelassen, was die Welt zu bieten hatte.

In Polen in einem Armenhaus geboren, nach den Schulstunden Kühe und Schafe gehütet, den Einmarsch der deutschen Truppen 1939 im Heuhaufen überlebt, nach 20-tägiger Flucht im Januar 1945 mit Pferd und Wagen in Deutschland angekommen, musste der 13-Jährige das Leben in die Hand nehmen. "Obstmucker", Kuhhirt oder Ochsenkutscher - das sollte es nicht sein. Also erst einmal ABF (Arbeiter- und Bauernfakultät) bis zur Hochschulreife. Schauspieler wäre auch möglich gewesen, aber die Universität siegte. Als einer der ersten Auslandsstudenten nach Moskau zum Studium, wo der bekannte russische Helminthologe, Lehrer und Freund der deutschen Parasitologen, Konstantin Iwanowic Skrjabin, die Liebe zur Parasitologie weckte. Tierarzt- und Dolmetscherdiplom, dazu Freunde im Hochschulwesen und Ministerium - die Welt des RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) stand ihm offen.

Doch immer blieb er vor allem Tierarzt. Viele Veröffentlichungen und als Krönung seine Habilitationsschrift zur Ektoparasitenbekämpfung in der Mongolei machen dies deutlich.

Seine mongolische Feuertaufe bestand Helmut Splisteser 1965 als Leiter des DDR-Teams bei der Bekämpfung der chronischen Tierseuchen durch die RGW-Länder. Es folgten dann ab 1969 die Maßnahmen zur Ektoparasitenbekämpfung, die ihn in die entlegensten Winkel dieses Landes brachten. 54 Reisen in 25 Jahren sind die Bilanz.

Er lernte nicht nur die Dargas (Chefs) in den Verwaltungen, Parteibüros und den Universitäten kennen. Sein Interesse galt ganz besonders dem Leben der einfachen Menschen, der Kultur, Geschichte und den Lebensweisheiten des riesigen Landes.

Aus seinen Schriften und den zahlreichen Tagebüchern und Briefen entstand so dieses Buch - gleichermaßen interessant für den tierärztlichen Fachmann wie für den Mongoleiliebhaber.


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Barkmann, Udo B.:
Geschichte der Mongol
ei oder die "Mongolische Frage"

Bouvier, Bonn, 1999
ISBN 3-416-02853-8
422 Seiten

29,00 Euro

„Hatte das freiheitsliebende mongolische Volk, eingezwängt zwischen Russland und China, je eine faire Chance, seinen National­staat auf andere Weise zu verwirklichen?" fragt Udo. B. Barkmann. Er sucht Antworten vor allem in den Dokumenten mongolischer und russischer Archive, die z. T. seit 1990 zugänglich sind, sowie in den neuesten Publikationen mongolischer, russischer und innermongolischer (chinesischer) Historiker.
Der Autor zieht den zeitlichen Bogen sehr weit, erklärt, unter welchen Umständen die Mongolen Untertanen Chinas wurden und sich 1911 wieder von China lösten, um dann die Geschichte der Äußeren Mongolei über die Gründung der Mongolischen Volksrepublik bis zu ihrer völkerrechtlichen Anerkennung durch die VR China als dokumentarischen Bericht nachzuzeichnen. Man erkennt das Spannungsfeld, in dem die Mongolen, die sich immer nur als Objekt der Politik der Mächte sahen, sich dennoch mühten, ihren jahrhundertealten Traum von einem eigenen Nationalstaat Wirklichkeit werden zu lassen.

Dr. Udo B. Barkmann,
geb. 1955. Studium der Mongolistik, Geschichte und Mandschuristik in Berlin und Ulan-Bator; Promotionsstudium in Moskau und Berlin; Promo­tion in mongolischer Geschichte; 1985-1994 Fachbereich Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin; 1995 School of Oriental and African Studies London; 1996­1997 Deutsche Forschungsgemeinschaft; seit 1998 Mongolei-Experte und Autor.


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Taube, Manfred

Geheime Geschichte der Mongolen
Herkunft, Leben und Aufstieg Dschingis Khans

Aus dem Mongolischen übersetzt und kommentiert von Manfred Taube.
2005. 325 Seiten.  Leinen.
Preis 24.90 Euro
ISBN 3-406-53562-3

Dschingis Khan und seine Erben
Dschingis Khan war einer der größten Feldherren der Geschichte. Ihm war es Ende des 12. Jahrhunderts gelungen, die mongolischen Stämme zu einen und zur „Weltherrschaft“ zu führen. Die Geheime Geschichte der Mongolen berichtet von seiner Herkunft, seinem Leben und seinem politischen Aufstieg, geht aber auch auf seine Niederlagen, Zweifel und Charakterschwächen ein. Mit dieser Ausgabe liegt das älteste und bedeutendste mongolische Literaturdenkmal endlich wieder in deutscher Sprache vor.
Die Geheime Geschichte der Mongolen wurde von einem anonymen Autor in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts verfaßt. Ihre klare Sprache, die zwischen sachlicher Beschreibung und lyrischer Betrachtung wechselt, ist von hohem künstlerischen Anspruch. Lob- und Preislieder, Hochzeits- und Klagelieder, Sprüche, Redewendungen und Schwurformeln verleihen dem Werk besondere Spannung und Lebensnähe. „Durch dieses Buch weht der Wind der Steppe“, wurde über diese einzige echte mongolische Überlieferung aus jener Zeit bemerkt. Die meisterhafte Übersetzung von Manfred Taube läßt den Leser teilhaben am sagenhaften Aufstieg des verarmten Temüjin zum „Weltherrscher“ Dschingis Khan, dessen Reich vom Chinesischen Meer bis nach Europa reichte, und vermittelt einen Eindruck vom Leben in der Steppe und in den Jurten, von Sitten, Bräuchen und religiösen Vorstellungen. Der Anhang erläutert unbekannte Namen und Begriffe und informiert über Entstehung und Bedeutung des Werks.


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Consten, Hermann
Weideplätze der Mongolen Band 1
1919 Berlin Dietrich Reimer

438 S., 2 Karten 4farbig. Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint, gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt. Gebunden als robuste Sammlerversion mit Rückengoldprägung. Erschienen im Jahr 2006 im Verlag Fines Mundi, Saarbrücken. Deutsch

Consten lebte vor 1914 viele Jahre in der Mongolei. Er bereiste die Weidegebiete der Chalcha und zeichnet ein umfassendes Bild von Land, Bevölkerung und den dortigen Zuständen. Mit hervorragenden photographischen Abbildungen von Bevölkerung, Landschaft, Jagdtrophäen und Kriegern.

49,70 Euro


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Consten, Hermann
Weideplätze der Mongolen Band 2
1920 Berlin Dietrich Reimer

454 S., 1 Karten 4farbig. Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint, gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt. Gebunden als robuste Sammlerversion mit Rückengoldprägung. Erschienen im Jahr 2006 im Verlag Fines Mundi, Saarbrücken. Deutsch

Consten lebte lange in Zentralasien und war ein hervorragender Kenner der Mongolen und Chinesen. Das vorliegende Werk schildert eine Reise, welche in die Zeit fällt, da die Mongolen sich 1911 unter dem Chutuktu-Lama von Urga von China unabhängig erklärten. Der Verfasser erlebte die Kämpfe, die hart und grausam geführt wurden, war selbst bei einem mongolischen Menschenopfer (von gefangenen Chinesen) anwesend, dokumentierte Plünderungen, aber auch alltägliches Leben, Jagden etc. Die hervorragenden photographischen Abbildungen von Bevölkerung, Landschaften, Jagdtrophäen, Kriegern ergänzen den tagebuchartigen Text.

47,10 Euro


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Ziegler, Gudrun / Hogh, Alexander (Hrsg.)
Die Mongolen
Im Reich des Dschingis Khan

2005. 1. Auflage, 160 Seiten mit 120 farbigen Abbildungen. 21x 27 cm. Gebunden mit Schutzumschlag. ISBN 3 8062 1940 0

EURO 29,90

Einem Sturm aus der Steppe gleich eroberten Dschingis Khan und seine Nachfolger die halbe damals bekannte Welt. Das spannende Fernsehbegleitbuch verfolgt Aufstieg und Fall des mongolischen Weltreichs und beleuchtet die faszinierende Kultur der Steppennomaden.

Teufelsgleiche Reiterkrieger aus der Steppe überrollen im 13. Jahrhundert China, Persien und Russland, schlagen ein europäisches Ritterheer nach dem andern und errichten in kürzester Zeit das größte Landreich der Weltgeschichte. Europa erstarrt in Angst und Schrecken. War das die Apokalypse?
Die Mongolen – „die aus der Hölle kamen“ – sind bis heute vor allem als brutale Kämpfer und schlagkräftige Eroberer bekannt. Doch Dschingis Khan und seine Erben erwiesen sich auch als geschickte Staatslenker, die in ihrem Reich für Frieden und Sicherheit sorgten und so Kaufleute, Handwerker und Siedler aus aller Herren Länder anlockten.

Das Begleitbuch zur ZDF-Dokumentation beleuchtet die turbulente Geschichte der Mongolen und lässt den Leser in die faszinierenden Facetten ihrer Kultur eintauchen. Die Autoren berichten von aktuellen archäologischen Forschungen in der Mongolei, sie erzählen, wie es europäischen Reisenden am Hof der Khane erging, und erläutern, wo die Gründe für den raschen und dramatischen Zerfall des Steppenreiches liegen.


Gudrun Ziegler ist Redakteurin beim ZDF und Autorin zahlreicher populärer Sachbücher.
Alexander Hogh arbeitet als Journalist, Autor und wissenschaftlicher Berater für das deutsche Fernsehen.
Khasbagana Ariunchimeg ist als Journalistin in der Mongolei tätig.
Hans-Georg Hüttel leitet ein deutsches Ausgrabungsteam in Karakorum.


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Weiers, Michael
Geschichte der Mongolen

ISBN: 3-17-017206-9
Einbandart: kartoniert
Auflage: 1. Aufl.
Seiten: 270 , 10 Karten s/w, 3 Stammtafeln s/w
Erschienen: 2004
Maße: 185 mm x 115 mm x 20 mm

Dieses Buch bietet zum ersten Mal in deutscher Sprache in kurzen Kapiteln eine geschlossene politische Ereignisgeschichte der Mongolen von ihren möglichen Vorfahren bis heute. Unter Berücksichtigung erst in den letzten Jahren zugänglich gewordener zeitgenössischer Originalquellen gelangen dabei Vorgänge und Entwicklungen zur Darstellung, die bisher noch nicht geschildert werden konnten.
Besondere Beachtung schenkt das Buch territorial-politischen Belangen, die es mit einschlägigen Karten veranschaulicht. Auch zeigt das Buch erstmals auf, wie die immer wieder sich ändernden Gemeinschaftsstrukturen der Mongolen aussahen, und welche Mechanismen zur Herausbildung eines Mongolischen Weltreichs führten und die weitere Geschichte der Mongolen mitbestimmt haben.

18:00 Euro


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Mongolen
Der Aufstieg der Mongolen; Der mongolische Krieger 1200-1350

von Turnbull, Stephen
Illustr. v. Wayne Reynolds u. Angus McBride

109 S. m. zahlr. Abb. im Text u. 16 farb. Bildtaf. 25 cm
2008 Siegler; Brandenburgisches Verlagshaus
ISBN 978-3-87748-669-6
9,95 Euro

Die Krieger der Mongolen gehören zu den erfolgreichsten Kämpfern in der Geschichte des Krieges. Unter Dschingis Khan eroberten sie einen großen Teil der bekannten Welt und kämpften an Plätzen wie in der Wildnis von Palästina, den Dschungeln von Java oder an den großen chinesischen Flüssen. Sie besaßen eine unglaubliche Anpassungsfähigkeit und ein breites Spektrum an militärischen Techniken und militärischer Ausrüstung. Sie beherrschten sämtliche Formen der Kriegsführung von der Seekriegsführung bis hin zur Belagerung.Dieses Buch setzt sich detailliert in Wort und Bild mit Waffen, Strategien und Weltanschauung der sagenumwobenen Kämpfer auseinander.

Rezension:
Für Freunde von Militaria sind die Sachbücher aus dem englischsprachigen Verlag Osprey Publishing Ltd. eine feste Größe. Das hier vorliegende Buch enthält die deutsche Übersetzung von zwei in diesem Verlagshaus erschienenen Büchern, die sich mit der Armee und den Schlachten der mongolischen Krieger unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern befassen. Diese Zusammenfassung führt zuweilen zu einer Doppelung der Informationen und Berichte, stellt aber im wesentlichen eine sinnvolle Ergänzung dar. Teil/Buch 1. beschäftigt sich mit dem Aufstieg der Mongolen zum Weltreich. Teil/Buch 2. widmet sich dem mongolischen Krieger im Besonderen. Zahlreiche Abbildungen und detaillierte Zeichnungen der Kleidung und der Ausrüstungsgegenstände geben dem Buch den Charakter eines interessanten Nachschlagewerkes. Gelegentliche kleine Fehler, wie zum Beispiel die Erklärung das der mongolische Krieger eine Lederflasche mit "geronnener Milch" mit sich führte, wobei es sich natürlich um vergorene Stutenmilch handeln muss, sind vermutlich der Übersetzung aus dem Englischen geschuldet. Der Autor hat in den zeitgenössischen Quellen wie Wilhelm von Rubruck, Johannes de Plano Carpini,
Marco Polo, Raschid al-Din und anderen gründlich recherchiert und zitiert diese häufig. Dies verleit dem Buch größtmögliche historische Authentizität und macht es insgesamt zu einem absolut lesenswerten geschichtlichen Sachbuch.

 
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Wilhelm von Rubruk
Beim Grosskhan der Mongolen 1253 - 1255

Zwei Jahre lang - von 1253 bis 1255 - reiste der Franziskanermönch Wilhelm von Rubruk im Auftrag des französischen Königs Ludwig IX. zum Hof des mongolischen Großkhan. Für die Nachwelt hielt er seine ungewöhnlichen Erlebnisse in diesem Reisebericht fest - und erschloss so mit scharfer Beobachtungsgabe dem abendländischen Hochmittelalter erstmals Asien bis in Details, die Jahrhunderte nach ihm die Wissenschaft bestätigte.

Leineneinband mit Büttenumschlag, 238 Seiten, Verlag Edition Erdmann, ISBN 3 86503 003 3

24,00 Euro


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Weiers, Michael
Zweitausend Jahre Krieg und Drangsal und Tschinggis Khans Vermächtnis
tunguso-sibirica volume 21

pages/dimensions 168 Seiten - 24 × 17 cm
binding: Paperback
publishing date: 1. Auflage 09.2006
Harrassowitz Verlag
ISBN: 3-447-05406-9
48,00 Euro

Die Umstrukturierung der Universitäten in Deutschland hat auch zentralasienwissenschaftliche Fachbereiche erheblich beschnitten. Eine diesbezügliche akademische Ausbildung, zu deren zentralen Aufgaben es gehört, die Geschichte der Auseinandersetzungen zwischen Reitervölkern und Sesshaften im Doppelkontinent Eurasien zu studieren, ist zukünftig aus Zeitgründen kaum mehr möglich. Michael Weiers gibt im ersten Teil des Buches einen zusammenfassenden Abriss über diese Geschichte von zweitausend Jahren Krieg und Drangsal, zusammen mit Angaben zur wichtigsten einschlägigen Literatur. Als Endpunkt dieser Geschichte kann das Mongolische Weltreich gelten. Dieses Weltreich wird in der Regel unbesehen mit Tschinggis Khan verbunden. Tschinggis Khans Leben erscheint in den meisten Darstellungen allerdings als überaus komplex und schillernd. Die Wege und Irrwege, die zu diesem Bild beigetragen haben, versucht anlässlich der 800jährigen Wiederkehr der Gründung eines Mongolischen Reiches durch Tschinggis Khan der zweite Teil des Bandes unter dem Motto Tschinggis Khans Vermächtnis etwas zu erhellen.


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Dschingis Khan und seine Erben
Das Weltreich der Mongolen

Hrsg. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn.
Noch nicht lieferbar, Erscheint Juni 2005 im Hirmer Verlag

Neueste archäologische Funde, wertvolle Beispiele der materiellen Kultur und buddhistischen Kunst, kostbar illuminierte Manuskripte und historische Karten zeigen die kulturellen Leistungen und die wechselvolle Geschichte der Mongolei bis ins 20. Jahrhundert.

2006 jährt sich die geschichtsträchtige Einigung der mongolischen Stämme unter Dschingis Khan zum 800sten Mal. Das Imperium Dschingis Khans als das größte Reich der Geschichte erstreckte sich in seiner Blütezeit vom Pazifischen Ozean bis Mitteleuropa und wurde durch eine Vielzahl von Völkern und Kulturen geprägt. Es zeichnete sich aus durch effektive Verwaltungsstrukturen, modernes Postwesen und Papiergeld sowie religiöse Toleranz. Bis ins 16. Jahrhundert hinein blühte der Austausch mit Europa. Über Handelswege gelangten neben Waren, auch zivilisatorische Errungenschaften von einem Teil des Imperiums in den anderen. Spektakuläre Grabungsfunde, darunter eindrucksvolle Rüstungen und Waffen, illustrieren das Staats- und Militärwesen unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern. Im Zentrum steht Karakorum, seine legendäre Hauptstadt. Herausragende Kunstwerke repräsentieren die Nachfolgereiche Goldene Horde (Russland), Ilkhanat (Persien) und Yuan-Dynastie (China), sie belegen die Rolle des Buddhismus seit dem 13. Jahrhundert und beleuchten die Nachwirkungen der Mongolenherrschaft bis in heutige Zeit. Katalogbuch zur Ausstellung in Bonn und München.

Ca. 400 Seiten mit ca. 236 Abbildungen in Farbe.
24,5 x 28 cm. Klappenbroschur.

ISBN: 3-7774-2545-1

Preis 39,90 €


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E K K E H A R D     F A U D E
Fritz Mühlenweg – vom Bodensee in die Mongolei
Eine biographische Annäherung

208 S., geb. / 62 s/w-Fotos
17,50 €
ISBN 3-909081-01-0

Das Buch
Eine geglückte Aussteiger-Geschichte. Vor allem aber die spannende, heftig mäandernde, riskante Suche eines ungewöhnlichen Deutschen nach einem eigenen Weg.
Fritz Mühlenweg (1898–1961) wächst – wie Brecht, Kästner, Jünger und andere seiner Generation – in einem wirtschaftlich satten Bürgertum auf. Konstanz am Bodensee for ever? Nach dem Weltkrieg erfüllt der mehrfach Begabte einige Jahre lang alle Erwartungen von Familie und Milieu. Dann will er nur noch weg aus einem Kaufmannsleben in der krisenhaften Demokratie. Und überhaupt weg aus Europa.
Der 28-Jährige bricht aus, kommt als Zahlmeister in die auf mehrere Jahre ausgelegte Ostasien-Expedition von Sven Hedin. Auf Wüstenpfaden zwischen Peking und Sinkiang lernt Mühlenweg die Sprache der mongolischen Nomaden und ihre gelassenere, freundlichere Lebensart.
In der Gobi malt er Bilder, die ihm ein Leben als Künstler möglich erscheinen lassen. Und er schreibt Briefe, in denen er jene bildhafte, humorvolle Erzählart erprobt, die knappe 20 Jahre später den Maler vom Bodensee zum viel gelesenen Roman-Autor werden lassen.
Der Künstler als junger Mann und dann nicht mehr so junger Mann. Der umjubelte Schriftsteller in seinem letzten Jahrzehnt. Und wie einer zum Klassiker wird, ohne dass die Literaturgeschichtsschreibung es merkt. Ist doch mehr als einen Blick wert, wenn ein Autor auch nach 50 Jahren bei immer neuen LeserInnen für Leseglück sorgt….


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Begleitband zur Ausstellung im Konstanzer Kulturzentrum März 2005

DAS LAND DES BLAUEN HIMMELS
Fritz Mühlenweg in der Mongolei

66 S., brosch., 24 x 16,5 cm, vierfarbig
16,80 €
ISBN 3-905707-02-0

Begleitband zu einer Ausstellung des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Hochschule Konstanz. – Herausgegeben von der Hochschule Konstanz – Verlegt bei Libelle.
Die Ausstellung kann weiterhin online besucht werden:
http://www.kd.fh-konstanz.de/mongolei-ausstellung/index.html#


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Andreas Meier:
Rettung oder Fluch? Die Rolle der Mongolen in den politischen Entwicklungen des Nahen Ostens im Hochmittelalter
Grin Verlag für akademische Texte, München und Ravensburg
ISBN: 978-3-638-75050-9

Fachbereich: Geschichte - Mittelalter, Frühe Neuzeit
Institut: Uni Freiburg()
Seiten: 17
Jahr: 2005
Literaturverzeichnis: 13 Einträge
11,99 Euro

Zusammenfassung / Abstract
Die vorliegende Arbeit wird sich mit den (außen)politischen Entwicklungen im Hochmittel-alter in den Kreuzfahrerstaaten beschäftigen. Dabei darf die Lage in Europa nicht außer Acht gelassen werden. Besondere Beachtung soll den Mongolen des Ilkhanats gewidmet werden und es soll geklärt werden, welche Rolle sie in jener Zeit in der Außenpolitik spielten. Zu Beginn dieser Arbeit soll ein Überblick der politischen Situation in Europa und im Heiligen Land um 1240 gegeben werden. Dabei werden vor allem die damaligen weltlichen Großmächte, sowie der Vatikan einbezogen. Im Anschluss daran werde ich die Geschichte der Mongolen, ihre Beziehung zur Religion und ihre Eroberungen kurz darstellen, damit ihre diplomatischen Manöver mit Christen und Muslimen besser verständlich werden. Hierbei sollen die Mongolen des Ilkhanats im Mittelpunkt stehen. Danach wird der Verlauf der Geschichte bis etwa 1300 dargestellt und zuletzt ein Resümee gezogen. Zur Quellenlage ist anzumerken, dass die Literatur sich maßgeblich auf folgende Gelehrte stützt. Bar Hebraeus, das Oberhaupt der Jakobitischen Kirche im 13.Jahrhundert, Abdullah Wassaf und Rashid al-Din, welche beides persische Geschichtsschreiber sind und letzterer am Hofe des Ilkhans Ghazan eine hohe Position einnahm, sowie Jean de Joinville, ein französischer Adliger. Natürlich sind diese Personen nur eine kleine Auswahl der großen Zahl von Quellen.

Rezension
Die Studienarbeit aus dem Fachbereich Geschichte geht der Frage nach welche Auswirkungen der Mongolensturm auf den Verlauf der Kreuzzüge, während der Jahre 1240 bis 1300 gehabt hat. Betrachtet werden dabei insbesondere die politischen und diplomatischen Beziehungen zwischen den westlichen mongolischen Reichen (Ilkhanat, Goldene Horde) mit den europäischen (u. a. Vatikan) und muslimischen Reichen und deren religiösen Interessen. Etwas irreführend ist in diesem Zusammenhang die Benutzung des Begriffes Hochmittelalter im Titel. Denn dieser bezeichnet eine abendländisch, europäische Epoche, die so nicht unbedingt auf die morgenländisch, asiatische Beziehungen übertragbar ist. Insgesamt ist der kurze Text (leider nur 14 Seiten!) flüssig und gut lesbar geschrieben, so dass auch der interessierte Nichtwissenschaftler seine Geschichtskenntnisse mit diesem Heftchen vertiefen kann.

 
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Historische Jugendforschung

Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung NF 3/2006
Jahrbuch Archiv der deutschen Jugendbewegung
Herausgeber:unter Mitarbeit von: Hartmut Alphei, Florian Conrad-Roesner, Doris Götting, Ulrich Herrmann, Bernhard Hüttenrauch, Wolfgang Mitgau, Martin Näf, Ludmilla Obraszowa, Alexander Priebe, Sven Reiß, Philipp Schäffler, Eva Seeber, Karsten Speck, Dieter Toder, Ulrich Uffrecht, Justus H. Ulbricht
ISBN:978-3-89974395-1
Erscheinungsjahr: 2008
Seitenzahl:420
Ausstattung:Pb
ISBN: 978-3-89974395-1
Preis: 24,80 EUR
Wochenschau Verlag

Über das Buch
"Dem Leben zu einer neuen Selbstentfaltung zu verhelfen, das ist der Sinn der Freien Schulgemeinde. Diese neue Selbstentfaltung des Lebens heißt Jugend." Mit diesen Worten umschrieb Gustav Wyneken (1875-1964) den Grundgedanken der von ihm zusammen mit Paul Geheeb vor 100 Jahren gegründeten Freien Schulgemeinde Wickersdorf bei Saalfeld im Thüringer Wald. Wyneken beschwor den"Mythos Jugend": die kulturschaffende Kraft einer neuen "Jugendkultur", die in seiner "Schulgemeinde" den Quell ihrer geistigen Kräfte erleben sollte.
Keine andere zeitgenössische Neugründung am Kreuzungspunkt von Lebensreform, Jugendkult, Jugendbewegung und Reformpädagogik hat eine vergleichbare Wirkung entfaltet wie die FSG Wickersdorf, kaum eine andere Gründerpersönlichkeit größere öffentliche kontroverse Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes vergegenwärtigen die Gründungsmotive der FSG Wickersdorf und ihr kulturelles Umfeld, die Wirkung als „Mutterkloster“ von Ausgründungen weiterer Landerziehungsheime, erinnern an das Ende der Freien Schulgemeinde mit dem Ende der DDR und zeigen die Praxis Freier Alternativschulen als heutiger Ausprägung radikaler Schulreform.
Ein weiterer Beitrag stellt Wynekens Wirken in die Ambivalenzen der Kultur- und Schulkritik um 1900.
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Inhaltsübersicht
"Zurück zur Natur" - "Vorwärts zum Geist": 100 Jahre Wickersdorf. Eine Vergegenwärtigung von Werk und Wirkung Gustav Wynekens
Wyneken und Wickersdorf im Kontext
Hartmut Alphei/Ulrich Herrmann: 100 Jahre Wickersdorf. Eine kritische Vergegenwärtigung des Wollens und Wirkens von Gustav Wyneken und der Freien Schulgemeinde Wickersdorf
Justus H. Ulbricht: "Kernland" - "Herzland" - "Neuland". Thüringen um 1900 als Laboratorium der Moderne „Jugendreich“ Wickersdorf
Ulrich Herrmann: Das Prinzip Wickersdorf: Freie Schulgemeinde als "Burg der Jugend" und Jugendkultur durch "Dienst am Geist"
Philipp Schäffler: "Erziehung durch Musik und Erziehung zur Musik". August Halms musikpädagogisches Denken und Handeln
Alexander Priebe: Von der "körperlichen Bildung" zum Olympischen Sport. Das Wirken des Weltrekordlers Otto Peltzer in der Freien Schulgemeinde Wickersdorf (1926-1933)
Sven Reiß: 100 Jahre Wickersdorf - Werk und Wirkung Gustav Wynekens. Eine Ausstellung im Archiv der deutschen Jugendbewegung (27.10.2006 - 30.4.2007)

Ausgründungen und Wirkungen
Martin Näf: Wyneken und Geheeb: Gemeinsame Anfänge - getrennte Wege - konträre Ziele. Von Wynekens Freier Schulgemeinde Wickersdorf zu Geheebs Odenwaldschule Oberhambach und zur École d‘Humanité in Goldern CH
Wolfgang Mitgau: Wyneken, Wickersdorf und das Landschulheim am Solling
Ulrich Uffrecht: Von der Freien Schulgemeinde Wickersdorf zur Freien Schul- und Werkgemeinschaft Letzlingen. Bernhard Uffrechts Radikalisierung des Schulgemeinde-Konzepts
Ludmilla Obraszowa: Wickersdorf als Vorbild? Gustav Wynekens Wirkungen in das vor- und nachrevolutionäre Russland
Doris Götting: Schuljahre junger Mongolen in Wickersdorf und Letzlingen. Ein wenig bekanntes Kapitel aus den Anfängen der mongolisch-deutschen Kulturbeziehungen

Als die Freie Schulgemeinde keine Freie Schulgemeinde sein durfte
Eva Seeber: Die Freie Schulgemeinde Wickersdorf in der NS-Zeit
Karsten Speck: Von der "Spezialschule zur Vorbereitung auf das Russischlehrerstudium" zur wiedererstandenen "Freien Schulgemeinde Wickersdorf" und ihrer Auflösung. Die Erinnerungen eines Schülers an die Wendezeit 1989/91
Bernhard Hüttenrauch: Die EOS Wickersdorf in der Wendezeit 1989/91. Die Erinnerungen eines ehemaligen Lehrers

Wickersdorf als Erinnerungsort der Jugendbewegung und der Reformpädagogik
Hartmut Alphei: "Wickersdorf": Kultort - Lebensort - Erinnerungsort. Ein autobiographischer Rückblick auf meine Prägung durch Jugendbewegung und Reformpädagogik

Reformpädagogik heute
Dieter Toder: Das Evangelische Internatsgymnasium Schloss Gaienhofen. Eine Schulgemeinde in reformpädagogischer Tradition
Florian Conrad-Roesner: Theorie und Praxis der Freien Alternativschulen als neuer reformpädagogischer Bewegung

Weiterer Beitrag
Ulrich Herrmann: "Zurück zur Natur" und "Vorwärts zum Geist". Das Janusgesicht der deutschen Jugendbewegung

Rezensionen

Aus der Arbeit des Archivs

 
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de Plano Carpini, Johannes, eingeleitet und erl. von Felicitas Schmieder: Kunde von den Mongolen: 1245-1247 (Fremde Kulturen in alten Berichten; Bd. 3), Jan Thorbecke Verlag GmbH & Co, Sigmaringen, 1997, ISBN 3-7995-0603-9 zur Online Bestellung
Musch, Tilman
Nomadismus und Sesshaftigkeit bei den Burjaten
Gesellschaftlicher Wandel im Spiegel zeitgenössischer Folklore

Reihe: Gesellschaften und Staaten im Epochenwandel  Band 12

Erscheinungsjahr: 2006
Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien
219 S., 4 Abb. ISBN 3-631-53946-0

Das Buch beinhaltet eine Sammlung von 156 burjatischen Folkloretexten (Rätsel, Sprüche und Lieder) im Original und mit Übersetzung. Die Textsammlung wurde vom Autor in Russland und der Mongolei im Rahmen von mehrjährigen Feldstudien (2001-2004 und Sommer 2005) durchgeführt. Die Folklore stammt von Chori-, Echirit-Bulagat- und Selenga-Burjaten aus Aga, Ust'-Orda, der Republik Burjatien, den Ajmaks Dornod, Chövsgöl und Töv sowie von Rückwanderern aus der Inneren Mongolei. Eine Einführung zur Kultur und Wirtschaft der Burjaten sowie ein Textkommentar vervollständigen die Sammlung. Anhand des «kollektiven Gedächtnisses», das die zeitgenössischen Texte darstellen, wird der Versuch unternommen - teilweise im Vergleich mit älterer Folklore - Nomadismustraditionen und den Wandel zur Sesshaftigkeit zu dokumentieren.

Der Autor: Tilman Musch arbeitete von 2001 bis 2004 als Lektor in Irkutsk. Er führte Feldstudien in Sibirien und der Mongolei durch. Sein Hauptinteresse gilt dem mongolischen und burjatischen Nomadismus. Zurzeit forscht der Autor am Institut National des Langues et Civilisations Orientales (INALCO, Paris) zu einem nomadischen Raumbegriff und zum mongolisch-burjatischen Naturwissen.

39,00 Euro

 
Sew’jan Weinshtein
Geheimnisvolles Tuwa - Expedition in das Herz Asiens

Buch mit DVD - ISBN 3-924324-11-5
Buch: 264 S. mit Landkarte und Felszeichnungen
DVD: Dokumentarfilm 72 Min., Fotos von Leonid Kruglow, Musikbeispiele des tuwinischen Kehlgesangs
Preis 39,90 EUR
ALOUETTE VERLAG, Oststeinbek

Ein Poet der Feldforschung - Erstmals präsentiert der Alouette-Verlag die Reisetagebücher des Ethnologen Sew’jan Weinshtein in Deutschland - „Entdecker“ der kleinen Republik Tuwa

Kann ein Mann allein ein Land erforschen? Der russische Ethnologe Sew’jan I. Weinshtein widmete sein Leben einer kleinen Republik zwischen dem Baikal-See und der Mongolei: Tuwa, nicht viel größer als der US-Bundesstaat Florida. Nun hat Weinshtein seine Erinnerungen in einem Buch zusammengefasst und für den Alouette-Verlag exklusiv ins Deutsche übersetzt.
Oststeinbek, den 11. Oktober 2006. Ethnologen wie Sew’jan I. Weinshtein gibt es heute eigentlich nicht mehr: Fünfzig Jahre lang hat der russische Wissenschaftler das Volk der Tuwiner als Feldforscher ergründet, saß mit Schamanen in engen Jurten, grub nach archäologischen Schätzen und lauschte den Kehlkopfgesängen des Nomadenvolkes. Dabei durchquerte er das unwirtliche Land zu Pferde, auf Rentier- und Kamelrücken und zu Fuß. In seinem Buch „Geheimnisvolles Tuwa“ beschreibt Sew’jan I. Weinshtein seine Erlebnisse in poetischer Sprache und erinnert sich bei aller historischen und ethnologischen Detailtreue auch an seine persönlichen Erlebnisse mit den Menschen in Tuwa.
Ergänzt wird das Buch durch eine DVD mit Leonid Kruglows Film „Genähte Pfeile“. Der Titel spielt auf jene Pfeile an, die die Schamanen zum Schutz vor bösen Geistern in ihre Kleidung nähen. Auf den Rücken von Rentieren reiste das Moskauer Filmteam in den Spuren von Weinshtein durch die Taiga des Sajan-Gebirges und fing die Eindrücke der Kulturgeschichte und der Natur Zentralasiens ein.
Die Reisen Sew’jan I. Weinshteins nach Tuwa
Sew’jan I. Weinshtein reiste als Ethnologe, Archäologe und Historiker erstmals 1950 zum großen sibirischen Jennissej und weiter stromaufwärts bis in sein Quellgebiet. Damit war er im wissenschaftlich noch weitgehend unerforschten Land Tuwa angelangt. In der Hauptstadt Kyzyl arbeitete er bis 1954 als Leiter des staatlichen Museums, danach bis 1959 am tuwinischen Institut für Geschichte, Sprache und Literatur.
Innerhalb dieser knapp 10 Jahre unternahm Weinshtein zahlreiche ethnographische und archäologische Expeditionen in Tuwa und entdeckte dabei Hunderte von bedeutenden archäologischen Denkmälern, die er untersuchte und beschrieb. Zurück in Moskau begann er ab 1960 weitere Forschungen über Tuwa und die asiatischen Völkerwanderungen. Während der folgenden Jahrzehnte reiste er jedes Jahr für mehrere Monate nach Tuwa, um begleitende Feldforschungen durchzuführen - bis in die 1990er Jahre hinein.

Die Republik Tuwa
Tuwa liegt vier Zeitzonen und fast 5000 km von Moskau entfernt, die Landfläche beträgt 170 000 km2. Von den rund 300 000 Einwohnern sind 70 Prozent Tuwiner und 30 Prozent Russen sowie andere Ethnien. Neben dem Schamanismus ist auch der Buddhismus in Tuwa verbreitet. Die Hauptstadt Kyzyl hat 85 000 Einwohner.
Politisch gehört die Republik Tuwa heute zur Russischen Föderation. Im geographischen Zentrum Asiens gelegen, wird Tuwa im Norden und Westen von den bis zu 4000 m hohen Gebirgsketten des Altai und Sajan bogenförmig umspannt, im Süden geht das Land in die Halbsteppe und Steppe der Mongolei über. Sibirische Taiga, Hochgebirgstundra, Sümpfe und Ausläufer der Gobi-Wüste grenzen hier aneinander. Fast die Hälfte des Gebietes ist von Wald bedeckt, zahlreiche Wildwasser und Flüsse durchziehen das Land. Frostige, trockene und windlose Winter wechseln sich ab mit kühlen Sommern in den Bergen und sehr heißen in den Ebenen.
Entsprechend vielfältig gestaltet sich daher auch die Fauna: Hier leben sowohl Tiere des subpolaren Klimas (Rentiere) als auch der Wüste (Kamele) und der Berge (Yaks), aber auch Schneehühner, Bären und Wölfe. Nicht selten entdeckt man aus vereisten Flußufern heraustauende Mammutkadaver.
Tuwa wurde bereits in der Altsteinzeit von Nomaden durchstreift, während skythische Stämme zwischen dem 8. und 3. Jahrhundert v. Chr. erste feudalistische Strukturen entwickelt haben. Bis ins 16. Jahrhundert unserer Zeitrechnung stand das Land abwechselnd unter hunnischer, uigurischer, kirgisischer und mongolischer Herrschaft, (zu denen im frühen 13. Jahrhundert auch Tschinggis-Chan gehörte). Nach zwei Jahrhunderten Unabhängigkeit wurde Tuwa 1757 von den Chinesen unterworfen und in das Chinesische Kaiserreich eingegliedert.
Im 19. Jahrhundert begann die erste Einwanderungswelle russischer Siedler. Zwischen 1883 und 1885 revoltierten die Tuwiner gegen die chinesischen Machthaber und entwickelten erstmals ein Nationalgefühl. 1914 wurde Tuwa auf eigenen Wunsch zum Protektorat des Russischen Reiches ernannt, nach der Russischen Revolution kam es hier zu ethnischen Unruhen, bis die Rote Armee eine Volksrepublik proklamierte. Im Jahr 1944 ging das unabhängige Tannu-Tuwa als autonome Republik in die Russische Sowjetrepublik ein.
Als Land im Schnittpunkt der Kulturen von Skythen, Hunnen, Mongolen, Chinesen, Russen und anderen birgt Tuwa zahlreiche kulturhistorische Schätze wie Monumente, Inschriften, Felszeichnungen, Bauwerke aus vergangenen Epochen und eine große Anzahl von Königs- oder Fürstenkurganen mit überaus wertvollen Grabbeigaben. Einen unvergeßlichen Eindruck hiervon kann man heute in der St. Petersburger Eremitage gewinnen: diese große Ausstellung kommt unter dem Namen „Im Zeichen des Goldenen Greifen - Die Königsgräber der Skythen“ im Juli 2007 erstmals nach Berlin.
Wirtschaftlich ist Tuwa immer noch landwirtschaftlich geprägt, vor allem durch Tierzucht. Aber auch Bergbau, Leicht- und Nahrungsmittelindustrie sowie die Holzindustrie prägen die Region. Immer mehr wird Tuwa jedoch auch von Touristen entdeckt. So locken der Heißquellenkurort Uš-Beldir und der Heilschlammkurort Ceder Touristen an. Populär sind auch die Wanderung von Kyzyl aus zum geographischen Zentrum Asiens, das sogar mit einem Obelisken markiert ist, sowie die Routen zu den Bergseen, insbesondere zum Todža-See. Die Infrastruktur für Sporttourismus und Alpinismus ist inzwischen gut entwickelt, zahlreiche lokale Unternehmen bieten Touren im Geländewagen, Kanu oder Hubschrauber an.

Sew’jan I. Weinshtein
geboren 1926 in Moskau, ist Ethnologe, Archäologe und Historiker: Noch heute arbeitet der inzwischen 80-jährige als Ordentlicher Professor am Institut für Ethnologie und Anthropologie der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau.
1954 wurde er Leiter des staatlichen Museums, anschließend arbeitete er bis 1959 am tuwinischen Institut für Geschichte, Sprache und Literatur. 1959 kehrte er nach Moskau zurück und forschte am Institut für Ethnologie und Anthropologie. 1961 promovierte Weinshtein über die Ursprünge und Kultur des tuwinischen Volkes und wurde an seinem Institut zum Professor berufen. Bis heute hat er mehr als 300 wissenschaftliche Arbeiten vorgelegt und publiziert, darunter zahlreiche Monographien, die Weltruhm erlangten.
Im Jahr 2000 wurde Weinshtein vom russischen Präsidenten Vladimir Putin mit dem Titel „Verdienter Wissenschaftler der Russischen Föderation“ ausgezeichnet. Damit respektierte Putin nicht zuletzt eine Anerkennung, die das Parlament in Tuwa dem Wissenschaftler bereits 1977 gezollt hatte: Es ernannte Weinshtein zum „Ehrenwissenschaftler der Republik Tuwa“.

 
CD Hörbuch

Maja Nielsen:
Steppenkämpfer.
Die geheime Geschichte des Dschingis Khan.

Dschingis Khan war einer der erfolgreichsten Eroberer der Weltgeschichte. Auf dem Rücken der Pferde wurde er Herrscher über das größte Reich, das je in der Lebenspanne eines Menschen entstand. Maja Nielsen erzählt vom harten und wilden Leben Dschingis Khans, dessen Charakter durch seine Kindheit in der Steppe geprägt wurde. Nasanbayar Bodigerel, der in einer Familie von Hirtennomaden in der Mongolei aufgewachsen ist, berichtet vom Alltag der Nomaden in der Steppe.

ISBN 3-934887-45-7 (CD)

12,50 Euro

 
Sven Hedin
Durch Asiens Wüsten I

Noch keine 30 Jahre alt war Sven Hedin, als er zu jenem Unternehmen aufbrach, das seinen Ruhm begründen sollte. 1893 verließ er Stockholm, erkundete schon bald den Pamir, das hoch aufragende "Dach der Welt", und machte sich an die Durchquerung der gefährlichen Wüste Takla Makan. Doch in ihren großen Sanddünen hätte Hedins Entdeckerlaufbahn beinahe grausam geendet: Denn 300 Kilometer bevor seine Karawane ihr Ziel erreichte, gingen die Wasservorräte zur Neige. Und so begann ein gnadenloser Kampf gegen Hitze, Durst und Verderben ...

Von Stockholm nach Kaschgar, 1893-1895
Leineneinband mit Büttenumschlag, 320 Seiten, Verlag Edition Erdmann, ISBN 3 522 69004 4

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Sven Hedin
Durch Asiens Wüsten II

"Vor uns lagen die Nacht und das trügerische Sandmeer. Doch meine Lebensgeister waren wie neu erwacht. Solange ich noch wie ein Wurm über den Sand zu kriechen vermochte, wollte ich sie frisch erhalten. Eine unbändige Lebensgier loderte in mir. Ich war noch zu jung, um hier in der Wüste elend zu sterben ..."

Von Kaschgar nach Peking, 1895-1897
Leineneinband mit Büttenumschlag
320 Seiten, Verlag Edition Erdmann, ISBN 3 522 69014 1

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Aleksey Martyniouk: Die Mongolen im Bild, Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2002, ISBN 3-8300-0839-2, 304 Seiten, 40 Abbildungen

Orientalische, westeuropäische und russische Bildquellen zur Geschichte des Mongolischen Weltreiches und seiner Nachfolgestaaten im 13.-16. Jarhundert

Der Aufstieg der Mongolen im 13. Jahrhundert war für die Geschichte Eurasiens nicht irgendein lokal oder zeitlich begrenztes Ereignis, sondern stellte eine wichtige Epoche dar, die sowohl die politische und kulturelle Gestalt Eurasiens mit nachhaltiger Wirkung prägte, als auch große Auswirkungen in den Randgebieten (z.B. West- und Osteuropa, Iran, Mittelasien) zeitigte. In dem vorliegenden Buch wird der Versuch unternommen, anhand zeitgenössischer Mongolendarstellungen, die als ein einheitlicher Komplex betrachtet werden, einen breiten, auf Bildmaterial gestützten Überblick über die Welt der mittelalterlichen Mongolen zu geben.

Der Vergleich der Mongolendarstellungen aus den verschiedenen Kulturkreisen - aus dem muslimischen Vorderen Orient, dem katholischen Abendland und dem orthodoxen Rußland - bietet eine interessante Möglichkeit, die Nomadenwelt unter unterschiedlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Jede Miniaturdarstellung wird mit einem ausführlichen Kommentar versehen, die Bildinhalte werden dabei mit den Berichten der mittelalterlichen Reisenden zu den Mongolen, wie Johannes de Plano Carpini und Wilhelm von Rubruk, Marco Polo und Ibn Battuta, konfrontiert.

Ungefähr die Hälfte der 40 farbigen Miniaturen wird in dem vorliegendem Buch zum ersten Male veröffentlicht und damit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der prächtige Glanz der Höfe der mongolischen Khane und die anspruchslose Schlichtheit des nomadischen Alltagslebens, die Strenge der Reihen der stürmenden Reiterei und der Schrecken der verzweifelten Opfer, die Glorie des triumphierenden Siegers und der schmachvolle Untergang der ehemals mächtigen Reiche und Völker - die mittelalterlichen Mongolendarstellungen bieten dem Beschauer eine faszinierende Möglicheit, eine längst nicht mehr existierende Welt sich bildhaft vorzustellen und mitzuerleben.

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Bilder aus der Ferne 
Historische Fotografien des Mongoleiforschers Hermann Consten

Ein Projekt der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft e. V.

Das Begleitbuch zur Wanderausstellung

Faszination und Reiz historischer Reisefotografie jenseits der Exotik sind in diesem ungewöhnlichen Fotobuch versammelt.  Insgesamt rund 3.000 Negative, Abzüge und Glasplatten haben über ein halbes Jahrhundert lang unbeachtet in einem flachen chinesischen Lederkoffer und in den Beständen der Bibliothek des Seminars für Zentralasienwissenschaften der Universität Bonn gelegen. Etwa 100 von ihnen wurden für das Wanderausstellungsprojekt ausgewählt.

Das Buch zur Ausstellung vermittelt einen Einblick in die Welt der Mongolen am Beginn der Moderne. Es sind Fotografien, die der Abenteurer,  Mongoleiforscher und Schriftsteller Hermann Consten (1878–1957) in den Jahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg in der Äußeren und Inneren Mongolei aufgenommen hat. Sie zeigen uns ein ungeschminktes Bild einer Region im Spannungsfeld zwischen China und Russland. Zugleich liefert es wertvolle Hintergrund-Informationen über Consten und die Mongolen.

ISBN 3-937390-61-8 
142 Seiten, 27 x 22 cm, zahlreiche großformatige sw Fotographien
Preis: € 23,--

Herausgeber: Goetting, D
Gestaltung: sign.id, Münster
Druck: Druckverlag Kettler, Bönen


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Mongolische Notizen
Mitteilungen der Deutsch-Mongolischen Gesellschaft

Die jährlich erscheinende Zeitschrift Mongolische Notizen bietet fundierte Berichte und Analysen zu Politik und Wirtschaft, Geschichte und Kultur der Mongolen – nicht nur in der unabhängigen Mongolei, sondern auch in der zu China gehörenden Inneren Mongolei und im russischen Burjatien.

Aktuelle Ausgabe: Sonderausgabe 2005
90 Seiten
ISSN 0937-8618
Erscheinungsdatum: 02.07.2005

12,00 Euro


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Abenteuer Archäologie 2/2005 Im Reich des Dschingis Khan

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ritten sie auf ihren kleinen Pferden wie aus dem Nichts in europäischen Landen ein. Wenige Jahre zuvor waren die mongolischen Stämme von Häuptling Temüdschin geeint und er selbst zu Dschingis Khan, dem »ozeangleichen Herrscher«, ausgerufen worden. In ABENTEUER ARCHÄOLOGIE beleuchten führende deutsche Experten die mongolischen Geschichte aus verschiedenen Warten.

Themen u.a.:
Titelthema: Das Erbe der Mongolen - Im Reich des Dschingis Khan; Amerika: Die vergessenen Indianer vom Range Creek; Der Barbarastollen bei Freiburg: Geschichte in Dosen; Ägypten: Unter Pharaos Knute; Pergamon: Von Göttern und Giganten.

98 Seiten, ISSN 1612-9954, Spektrum der Wissenschaft Verlag, Heidelberg

Preis 7,90 Euro

 

Prof. Dr. Philology Sumyabaatar, B. Maral:
The Genealogy of  Mongols

May 2002, ISBN 999295552X, 720 pages, language mongolian,

The genealogy of the families mentioned in this book generally goes back to 18 generations. The genealogy of Chingis Khan, which began 1.500 years or 40-50 generations ago and comprises of hundreds of  thousands of people, prevented Mongolian blood from being mixed with that of other nations. Due to the encouragement of intra-family marriages, family lines were kept pure. From 1920 onwards people were not allowed to keep genealogical records, and the descendants of nobles and scholars were tortured and killed. This prohibition lasted for about 70 years or three generations. Although the keeping of genealogical  records was rare during that period, Mongolians used to pass information about their ancestors to their children orally.

weitere Infos unter:
www.maral-books.net
Das Buch vom Ursprung der Mongolen, Eugen Diederichs Verlag, München, 1989, 2. Auflage
Heissig, Walther: Die Mongolen - Ein Volk sucht seine Geschichte, Gondrom Verlag, Bindlach, 1989, Sonderausgabe
Sécen, Sagang: Geschichte der Mongolen und ihres Fürstenhauses, Manesse Verlag, Zürich, 1995

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Last Update: 15. März 2014